Nachhaltige Tragetaschen: Welche Alternativen gibt es zu Papier- und Plastiktüten?
In den letzten Jahren ist zunehmend zu beobachten, dass Konsumenten beim Einkaufen weg von Plastiktüten gehen. Viele haben erkannt, dass sie damit der Umwelt schaden. Denn Plastiktüten werden häufig nur einmal benutzt, dann landen sie im Müll. Für viele Menschen ist der Verzicht auf Plastiktüten der erste Schritt, um die Umweltbelastung zu verringern. Gleich ob zum Einkaufen oder als Behälter für den Hausmüll – viele Jahre lang wurden Plastiktüten sorglos benutzt, ohne über die ökologischen Folgen nachzudenken. Diese Tüten sind zwar praktisch, haltbar und leicht, benötigen aber eine sehr lange Zeit, um sich nach dem Gebrauch abzubauen. Lesen Sie nachfolgend über weitere Alternativen und ihre Vorteile.
Die Papiertüte
Der Vorteil von Papiertüten ist, dass sie sich wesentlich schneller zersetzen und kein schädliches Mikroplastik enthalten, das auch in Plastiktüten steckt und verheerende Auswirkungen auf die Tierwelt hat. Papier wird aus Holz oder recyceltem Altpapier hergestellt, und somit sind Papiertüten umweltfreundlicher als Plastiktüten. Es gibt mittlerweile innovative Anbieter, bei denen man wirklich schicke und originelle Papiertüten kaufen kann. Diese Papiertüten sind sehr langlebig, da sie über belastbare Tragegriffe und einen robusten Böden verfügen. Die Papiertüten von Package Line eignen sich zudem wunderbar zu Werbezwecken. Wer das Logo seines Unternehmens auf bedruckte Papiertüten platziert, erreicht viele Menschen, und das zu extrem niedrigen Werbekosten. Ein schönes Motiv, ein trendiges Mem oder ein stilvolles Firmenlogo – Papiertüten sind ein oft unterschätztes Marketinginstrument. Denn die schönen Logos springen einem sofort ins Auge und bleiben im Gedächtnis.
Baumwolltragetasche
Eine Alternative zu Papier- und Plastiktüte sind Tragetaschen aus recycelter Baumwolle. Sie sind widerstandsfähig, reissfest, waschbar und wiederverwendbar. Man sollte jedoch Taschen aus Baumwolle aus ökologischer und nachhaltiger Produktion kaufen, da ihre Herstellung viel Wasser und Energie verbraucht. Entsprechend häufig muss eine Baumwolltasche verwendet werden, um das Defizit auszugleichen. Anstatt sie zu ersetzen, wenn sie beschädigt sind, kann man sie auch reparieren.
Körbe
Körbe erleben heutzutage einen neuen Aufschwung. Sie sind gute Alternativen zu Tragetaschen aus Plastik, Papier oder Baumwolle. Körbe werden aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und sind daher umweltfreundlich. Ausserdem hält so ein Korb jahrelang. Sollte er doch einmal kaputtgehen, kann man ihn leicht wieder reparieren lassen. Ist er nicht mehr zu retten, ist er wenigstens biologisch abbaubar.
Jute
Auch Jutetaschen sind eine gute Alternative zu Plastiktüten. Jute ist eine Naturfaser und biologisch abbaubar. Darüber hinaus sind Jutetaschen langlebig und robust. Da sie bei der Herstellung viel Energie und Wasser verbrauchen, sollte man sie auf jeden Fall häufig benutzen. Zusätzlich sollte man beim Kauf darauf achten, dass sie aus ökologischem Anbau und fairem Handel stammen. Haben Jutebeutel ausgedient, kann Jute bedenkenlos in den Kompost kommen.
Fazit
Es gibt eine Vielzahl von Alternativen zu Plastiktüte. Viele Produkte sind ressourcenschonend und ökologisch in der Fertigung. Allerdings sind einige Produkte auch sehr aufwendig in der Herstellung. Mit den meisten Alternativen sind Sie beim nächsten Einkauf nicht nur nachhaltiger, sondern auch stylisher unterwegs. Dennoch gilt bei allen Alternativen, gleich ob Papiertüte, Baumwoll- oder Jutetasche: Nicht nach einmaligem Gebrauch entsorgen, sondern mehrmals benutzten. So handelt man nachhaltig und umweltbewusst.