Gehirnjogging – Tägliches Gedächtnistraining für 50plus

In jungen Jahren macht man sich selten Gedanken über das Altwerden. Die jungen Menschen fühlen sich fit und denken, es würde immer so bleiben. Aber mit einem gewissen Alter treten die ersten Erscheinungen auf, die jedem zeigen, dass es nicht so ist. Beispielsweise Rückenschmerzen zeigen sich, es werden Ereignisse vergessen oder das Sehvermögen wird schlechter, sodass eine Brille notwendig wird. In diesem Zusammenhang treten dann die ersten Gedanken und Überlegungen auf, wie das Altern aufgehalten werden kann. Und das gilt nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Aus diesem Grunde sollen Tipps für die Zielgruppe mit 50 Lebensjahren und mehr nachstehend fokussiert werden, weswegen der Titel „Gehirnjogging – Tägliches Gedächtnistraining für 50plus“ berechtigterweise so gewählt wurde. Gerade in dem Alter zeigen sich die angesprochenen Auffälligkeiten bereits. Bei den weiteren Ausführungen sollen Trainingstipps helfen, die geistige Alterserscheinungen verzögern können.

Welches geistige Training hilft

Grundsätzlich sollte voranstehend erwähnt werden, dass ein Training etwas mit Anstrengung und Regelmässigkeit zu tun hat. Sind diese Bedingungen erfüllt, wird der Geist so trainiert, wie es bei körperlichen Übungen gängig ist.

Als Erstes sind Kreuzworträtsel zu empfehlen, wenn der Trainierende für sich alleine beginnen möchte. Das macht ihn zunächst unabhängig von einer Gesellschaft, die vielleicht auch nicht immer zur Verfügung steht. Er lernt bei den Kreuzworträtseln neue Dinge hinzu und wird an alte erinnert, die er vielleicht vergessen hat.

Zusätzlich sind für den Trainierenden das Lesen und vor allen Dingen das Schreiben wichtig. Das Lesen erhöht die Vorstellungskraft und Fantasie. Das Schreiben hingegen erhöht noch weiter die Konzentration, da der Trainierende etwas Neues „zu Papier“ bringt und das auch noch richtig formulieren muss. Dabei ist es unabhängig davon, ob es sich um seine eigene Autobiografie, Poesie oder ganze Romane handelt. Dasselbe gilt für den Bereich der Musik, wenn der Trainierende dazu ein Talent hat oder erst das Spielen eines Instruments erlernen möchte.

Im Weiteren sind dann die Gesellschaftsspiele zu empfehlen. Schach erhöht die Konzentration, da im Voraus gedacht und oftmals eine Strategie entwickelt werden muss. Kartenspiele wie Skat oder Doppelkopf und weitere gehen ebenfalls in die Richtung. Hier sind dann 3 oder mehr Spieler erforderlich. Je nach Spiel muss der Trainierende ebenfalls kalkulieren oder eine Strategie entwickeln. All das bedeutet ebenfalls, dass er sich geistig anstrengen muss und sich deswegen gleichzeitig geistig trainiert.

Fazit

Ein Gehirnjogging – tägliches Gedächtnistraining für 50plus – bedeutet nicht, dass es stets einfach ist und sich der Trainierende nicht dazu überwinden muss. Das Gegenteil ist gerade am Anfang der Fall. Die angesprochenen Übungen und Handlungen sind aber wichtig, um ein geistiges Altern möglichst lange aufzuschieben. Der Übende wird dabei schnell merken, dass das Training für sich alleine und auch in Gesellschaft ihren Reiz haben. Das wird ihm die Kraft geben, diese stets fortzuführen und vielleicht sogar zu erweitern. Dies wäre auch zu empfehlen, um noch einen grösseren Effekt zu erzielen.