In den meisten Unternehmen dürfte an jedem einzelnen Tag eine Fülle an unterschiedlichen Datensätzen anfallen. Diese sollten nach dem Bearbeiten nicht gelöscht werden, da sie oft wertvolle Inhalte besitzen. Doch worauf ist beim sicheren Speichern derselben eigentlich zu achten?
Der Speicherplatz gewinnt an Bedeutung
Sowohl in den privaten Haushalten als auch im Arbeitsalltag unterschiedlicher Branchen ist der Computer als wertvolles Hilfsmittel nicht mehr wegzudenken. Doch daneben stellt sich die Frage, wie mit anfallenden Informationen, eingescannten Dokumenten, digitalisierten Verträgen oder gesammelten Kundendaten umzugehen ist. Denn einerseits dürfte es sich schwierig gestalten, diese Masse an relevantem Wissen auf einer Festplatte alleine abzulegen – andererseits wäre dieses Vorgehen auch zu naiv, als dass es genügend Sicherheit gegen einen Verlust bieten würde. Es werden daher sinnvolle Storage-Lösungen gesucht. Sie dürfen das finanzielle Budget der Unternehmen nicht allzu stark belasten, müssen die gespeicherten Datensätze aber bestmöglich schützen – zudem kann im Schadensfalle die Option einer Wiederherstellung über Wohl und Wehe einer Firma entscheiden.
Diese Storage-Lösungen werden unterschieden
Im Wesentlichen kann der Nutzer heutzutage auf drei Systeme zurückgreifen, wenn er Informationen in digitaler Form ablegen möchte. Am einfachsten gestaltet sich dabei wohl das Direct Attached Storage (DAS). Hierbei handelt es sich um Server oder Festplatten, die direkt an jenem Computer angeschlossen sind, auf dem die Bearbeitung der Daten stattfindet. Ebenso bekannt und beliebt ist das Network Attached Storage (NAS), das Festplatten definiert, die vom Computer getrennt sein können, sich mit diesem aber dennoch in einem gemeinsam genutzten Netzwerk befinden. Zudem muss das Storage Area Network (SAN) genannt werden, das eine meist umfangreiche Sammlung an Daten beschreibt, die von unterschiedlichen Servern innerhalb eines Netzwerkes abgerufen werden können.
Darauf ist bei der Auswahl zu achten
Für moderne Unternehmen gewinnen die Storage-Lösungen an Relevanz. Denn jedes der drei Systeme besitzt genügend Vorteile – kennt aber leider auch Nachteile. Im Einzelfall muss daher sorgfältig entschieden werden, welcher Speicher den besten Nutzen bringt. Die Kriterien der Wahl werden individuell entschieden. Immerhin sollen sie im Einklang mit den Wünschen und Bedürfnissen des anwendenden Unternehmens liegen. Oft wird dabei auf eine hohe Geschwindigkeit beim Datentransfer geachtet. Zudem müssen die Speicher zuverlässig sein – Ausfallzeiten können immerhin verheerende Wirkungen auslösen. Darüber hinaus soll der Zugriff auf die Informationen einfach und schnell gewährleistet werden. Gerade wenn es darum geht, ein bestimmtes Dokument in der Flut aus tausenden oder sogar millionenfachen Datensätzen zu finden.
Rettung im Schadensfall
Darüber hinaus müssen Storage-Lösungen die Möglichkeit einer Datenwiederherstellung bieten. Zwar werden oftmals umfangreiche Absicherungen gegen den Zugriff unbefugter Dritter aufgebaut. Doch derlei Hackerangriffe sind nicht die einzige Gefahr, denen sich die Speichersysteme ausgesetzt sehen. Auch menschliche Fehler, Mängel im Material, Naturereignisse oder andere Unfälle können die abgelegten Informationen beschädigen oder sie sogar löschen. Ein Malheur, das für manches Unternehmen sicherlich existenzbedrohend ausfallen dürfte. Entsprechend wichtig ist es daher, für solche misslichen Situationen vorzubeugen. Ein Storage mit integrierter Funktion des Disaster Recovery mag relativ hohe laufende Kosten auslösen. Ein solcher Speicher ist aber in der Lage, einerseits immer wieder Back-ups zur Sicherung anzulegen, andererseits aber auch eine Wiederherstellung jeder beschädigten oder gelöschten Information durchzuführen.
Weitere Informationen zum Thema Storage-Lösungen bekommen Sie auf der Webseite von Bechtle Schweiz AG.