Trotz aller Zentralheizungen, Fussbodenheizungen oder anderer Heizsysteme fehlt manchmal auf die Schnelle eine Heizung, die sofort Wärme liefert. Hier können elektrische Heizgeräte eine Hilfe sein. Mit elektrischen Heizgeräten schafft man überall dort Wärme, wo eine Steckdose, bzw. Strom in erreichbarer Nähe ist. Ohne, dass man dafür umständlich Heizungsrohe aus dem Keller verlegen muss.

 

Das schönste Badezimmer nützt nichts, wenn man morgens dort friert. Mit elektrischen Heizgeräten kann man sofort für wohlige Wärme sorgen

 

Kleiner Aufwand – großer Komfort

Eine elektrische Heizung aufzustellen oder zu installieren ist denkbar einfach: Man stellt sie einfach auf oder befestigt sie an der Wand und steckt den Stecker in die Steckdose. Fertig. Der Komfort hingegen ist groß. Nach dem Einschalten sorgt die Heizung sofort für wohlige Wärme. Manch Badezimmerbesitzer, der „nur“ über eine Fussbodenheizung verfügt, die traditionell mit einer deutlichen Verzögerung nach der Einschaltung warm wird, wird einen zusätzlichen Elektroheizkörper beim morgendlichen Badbesuch zu schätzen wissen. Einfach anschalten und schon ist es warm.

Der Strom sorgt dafür, dass im Gerät selbst aus dem Strom Wärme produziert wird. Ohne, dass die Wärme erst umständlich über Leitungen aus dem Keller in die Wohnung transportiert werden muss. Die Wärme wird genau vor Ort produziert, wo sie auch gebraucht wird, und ist sofort da. Das ist der wesentliche Vorteil elektrischer Heizgeräte.

Typische Einsatzorte für elektrische Heizgeräte

Eine (zusätzliche) Elektroheizung kann an vielen Stellen im Haus sinnvolle Dienste leisten, häufig wird sie aber an folgenden Stellen eingesetzt:

  • Elektroheizung im Bad
  • Elektroheizung für einen Kellerraum
  • Elektroheizung im Dachgeschoss
  • Elektroheizung im Wintergarten
  • Elektroheizung im Gartenhaus / Kleingartenhäuschen
  • Elektroheizstrahler / Infrarot-Heizstrahler für die Terrasse

Sehr beliebt sind als Handtuchwärmer ausgelegte Elektroheizungen im Badezimmer, die formschön neben dem Badezimmer-Spiegel oder in Badewannen-Nähe angebracht werden. Handtücher sind dort in Minutenschnelle trocken und nach Einschalten wird in Sekunden Wärme abgegeben.

In Kellerräumen, in denen ursprünglich beim Hausbau keine Heizung vorgesehen wurde, kann man durch wandhängende Schnellheizer schnell für wohlige Wärme sorgen, wenn man sich kurzfristig dort aufhält, z.B. im Bastel-, Hobby- oder Werkzeugkeller. Über eine schnelle Raumlufterwärmung ist schnell die gewünschte Temperatur erreicht.

Gleiches gilt für nachträglich ausgebaute Dachgeschosse, in denen oft noch keine Heizungsrohre liegen. Hier kann man einfach wandhängende Konvektoren anbringen, die ideal als Übergangsheizung oder Zusatzheizung fungieren können.

Dachgeschoss-Ausbauten werden im Sommer schön warm – aber im Winter können elektrische Heizgeräte für zusätzliche Wärme sinnvoll sein

 

Ein Wintergarten ist im Sommer etwas Schönes, – im Winter aber oft kalt. Hier kann z.B. eine Natursteinheizung angenehme Strahlungswärme abgeben, die auch den Aufenthalt im Winter dort angenehm macht.

Wer ein Gartenhäuschen hat oder ein kleines Holzhaus in der Kleingartensiedlung, wird sich an kalten Abenden auch über eine zusätzliche Heizung freuen. Wandhängende Konvektoren, die nur Strom und keine Heizrohr-Zuleitung brauchen, sorgen dort schnell für angenehme Wärme, wenn es einmal frisch werden sollte. Das Einzige, was man dafür braucht, ist eine Steckdose. Mehr brauchen elektrische Heizgeräte nicht.

Niemand wird ernsthaft seinen Garten beheizen wollen, aber an kälteren Tagen ist eine zeitlich und punktuelle Wärmequelle auf einer Terrasse willkommen. Über Infrarot-Kurzwellenheizstrahler, die elektrisch betriebe werden, kann man auch bei kälteren Temperaturen noch gemütlich den Abend ausklingen lassen. Ohne, dass man Gasflaschen für Heizstrahler schleppen muss. Auch für diese Heizstrahler braucht man nur eine Steckdose und schon liefern diese elektrischen Heizgeräte angenehme Wärme, die man an- und wieder ausschalten kann.